Elite-Trainingswoche in Schweden
Langsam, aber sicher, rücken sie näher, die ersten Höhepunkte der Orientierungslauf-Saison: der Weltcup-Auftakt in Schweden genauso wie die Weltmeisterschaft in Finnland. Um sich möglichst gut auf das skandinavische Gelände einstellen zu können, hat der österreichische Elitekader von 06. bis 11. Mai 2025 in Eskilstuna ein Trainingslager absolviert. Auch Anika, Jannis, Jasmina, Nico & Ylvi waren in Schweden mit dabei.
Früher war alles anders. Früher hieß die Stadt zwischen den Seen Hjälmaren und Mälaren Tuna. Nachdem der heilige Eskil, ein englischer Missionar, rund um das Jahr 1080 an seinem Bischofssitz Tuna begraben wurde, war der spätere Name der Stadt geboren.
Der Bischofssitz wurde schon vor Jahrhunderten nach Strängnäs verlegt, dennoch ist Eskilstuna für das rot-weiß-rote Nationalteam im Mai 2025 eine Art Missionsstation. Denn hier beginnt – auch für unsere Naturfreunde-Elite Anika, Jannis, Jasmina, Nico & Ylvi die Mission „Vorbereitung auf die Qualifikationsläufe für Weltcup und WM“.
Unter der Leitung von Nationaltrainer Radek Novotny, Assistenztrainer Martin Binder, Heerestrainer Leo Holper und Sportphysiotherapeut Max Becker standen von 06. bis 11. Mai im schwedischen Södermanland diesbezüglich ausgerichtete Einheiten auf dem Programm.
Die Zielsetzung des Nationaltrainers war klar: „Die Einheiten sind kurz und knackig, der Fokus liegt auf der Basis-Orientierungstechnik, insbesondere auf der Richtungslauffähigkeit“, so Radek Novotny. „Nach der Erholungsphase nach der Tiomila-Staffel wurde die Hauptbelastung eher gegen Ende der Woche gesetzt.“
Auch ÖFOL-Sportdirektor Gernot Ymsen betonte die Wichtigkeit des Trainingslagers: „Für viele unserer Athletinnen und Athleten ist es der erste Kontakt mit skandinavischem Gelände in dieser Saison. Die Umstellung muss schnell gelingen, denn in zwei Wochen stehen bereits die WM- und Weltcupselektionsläufe an.“ Auch diese Läufe werden in der Region um Stockholm stattfinden. Wir wünschen Anika, Jannis, Jasmina, Nico & Ylvi alles Gute!.
